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Ergotherapie für Kinder/ Fachbereich: Pädiatrie

Im Mittelpunkt der Ergotherapie bei Kindern steht die Förderung der Selbstständigkeit, Motorik, Konzentration und sozialen Fähigkeiten. Ziel ist es, spielerisch Alltagskompetenzen zu verbessern, sensorische Wahrnehmung zu schulen und individuelle Entwicklungsprozesse zu unterstützen.

Die häufigsten Diagnosen bei Kindern in der Ergotherapie

  • Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS/ADS) – Probleme mit Konzentration, Impulsivität und              motorischer Unruhe.   

  • Entwicklungsstörung der Motorik (ICD-10: F82, Dyspraxie) – Schwierigkeiten mit Koordination, Gleichgewicht und       Bewegungsplanung.

  • Störungen der sensorischen Integration – Über- oder Unterempfindlichkeit gegenüber Reizen wie Berührung, Geräuschen   oder Bewegungen.

  • Teilleistungsstörungen (z. B. Legasthenie, Dyskalkulie) – Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben oder Rechnen.

  • Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) – Herausforderungen in der sozialen Interaktion, Kommunikation und   Wahrnehmungsverarbeitung.

  • Fein- und grobmotorische Entwicklungsverzögerungen – Schwierigkeiten beim Schreiben, Basteln, Anziehen oder Sport.

  • Zustand nach Frühgeburt oder neurologischen Erkrankungen (z. B. Cerebralparese) – Einschränkungen in Bewegung,   Wahrnehmung oder Selbstständigkeit.

  • Emotionale und Verhaltensauffälligkeiten – Aggressivität, Angststörungen, geringe Frustrationstoleranz.

  • Genetische Syndrome (z. B. Trisomie 21, Angelman-Syndrom) – Entwicklungsverzögerungen und motorische oder   kognitive Einschränkungen.

  • Schädel-Hirn-Trauma oder neurologische Schädigungen – Nachwirkungen von Unfällen oder Erkrankungen des    Nervensystems.

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